Statements zum EPD
Hilmar Kroat-Reder
Vice President People & Culture, Borealis Group
Bei Borealis haben wir uns mit unserer DE&I (Diversity, Equity & Inclusion) Strategie wichtige Ziele in puncto Diversität gesetzt. Wobei wir Diversität in all ihren Facetten und Aspekten betrachten, von jener der Ausbildung, des kulturellen Hintergrunds, des Alters bis hin zur Diversität des Geschlechts. Eine unserer konkreten Maßnahmen ist unter anderem, eine konkrete Frauenquote in unserem mittleren sowie im Top Management bis 2030 zu erreichen. Vorausschickend ist zu sagen, dass wir bei Borealis jede Stelle objektiv anhand der mit ihr verbundenen Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen bewerten, um so die zugrunde liegende Entlohnung zu bestimmen – unabhängig davon, wer die Stelle bekleidet. So stellen wir entlang der unterschiedlichen Karrierestufen von unseren Expert:innen über Team Leader:innen, Manager:innen bis hin zu unseren sogenannten Senior Leaders eine Gleichstellung der Entlohnung sicher. In allen Kategorien sehen wir eine nahezu 100 %ige Übereinstimmung der Gehälter zwischen unseren männlichen und weiblichen Mitarbeiter:innen, was für uns eine absolute Selbstverständlichkeit ist. Anlässlich des Equal Pay Day 2023 würde ich gerne die Gelegenheit nutzen, Bewerbungen aller Talente bei uns willkommen zu heißen. Es ist uns ein wirklich großes Anliegen, unsere Talentpipeline mit noch mehr weiblichen Talenten zu verstärken – ohne dabei die anderen Aspekte der Diversität außer Acht zu lassen.
Heinrich Schaller
Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ
In der Raiffeisenlandesbank OÖ ist uns das Thema Gleichberechtigung in allen Bereichen äußerst wichtig, das schließt selbstverständlich auch ein faires und transparentes Gehaltssystem ein. Wir stehen dafür ein, dass gleiche Arbeitsleistung unabhängig vom Geschlecht auch eine gleiche Entlohnung verdient und sich der Gender Pay Gap weiter verkleinern muss.
Alexander Hochmeier
Vice President IT&Security von FACC AG
Wir müssen uns für ein Mehr an Transparenz einsetzen, wenn wir Ungerechtigkeit beseitigen wollen – Frauen und Männer gemeinsam! Chancengleichberechtigung, Vereinbarkeit, Vielfalt und damit auch Feminismus geht uns alle an. Das ist wichtig für die Menschen und unseren Wirtschaftsstandort!
Matthias Strolz
Impact Unternehmer, Autor & Publizist, uvm.
Wenn ich es meinen Töchtern erkläre, dass sie dereinst für denselben Job weniger verdienen werden als ein Mann, dann können sie es kaum glauben. Es ist beschämend – für alle. Und ich sage ihnen: Es wird nicht immer so sein. Es darf nicht so bleiben!“
Katrin Röwekamp
Head of Human Resources, Fossil Europe
Equal Pay ist bei uns eine Selbstverständlichkeit. Wir haben einen hohen Anteil an Frauen in Führungspositionen und unsere Mitarbeiter*innen erhalten eine leistungsgerechte Bezahlung unabhängig vom Geschlecht. Darüber hinaus gibt es eine große Bandbreite an Weiterbildungsmöglichkeiten, an denen unsere Mitarbeiter*innen teilnehmen können.
Christine Haberlander
Landeshauptmann Stellvertreterin Oberösterreich
Um Einkommensgerechtigkeit zu schaffen, muss die Einkommensschere weiter geschlossen werden. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss im 21. Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit sein. Frauen müssen im Beruf das gleiche leisten wie Männer und müssen dafür auch die gleiche Entlohnung erwarten dürfen.
Elisa Aichinger
Partnerin Deloitte Consulting GmbH
Das Prinzip von Gender Diversity nur zu verstehen, reicht nicht. Es geht darum, diese Diversität zuzulassen und zu fördern, denn nur das kann uns von festgefahrenen Denk- und Handlungsmustern befreien und uns die Kreativität, Agilität und Innovationsfähigkeit ermöglichen, die es heute und in Zukunft braucht. Die Voraussetzung dafür ist, dass gleichwertige Arbeit auch gleich entlohnt wird. Das ist aus moralischer Sicht selbstverständlich aber vor allem aus betriebswirtschaftlicher Sicht notwendig, denn nur so kann Gender Diversity erreicht werden. Der Equal Pay Day zeigt jedes Jahr: Es gibt noch viel zu tun!
Isabell Hametner
SVP Human Resources, OMV
Gleiche Bezahlung sollte überall eine Selbstverständlichkeit sein. In der OMV haben wir ein einheitliches Gehaltsschema und standardisierte Einstiegsgehälter für Absolventinnen und Absolventen. Knackpunkt ist allerdings die Karriereentwicklung, und da braucht es neben all den strukturellen Erleichterungen, wie Betriebskindergarten, Teilzeitmodelle und flexible Arbeitszeitmodelle auch das Selbstvertrauen der Frauen, dass Familie und Karriere kein Widerspruch ist.
Christine Mayrhuber
Ökonomin und stellvertretende Leiterin des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung in Wien
Die Markteinkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sind in Österreich im europäischen Vergleich hoch. Es gibt mehrere Methoden zur Messung des Gender Pay Gap, aber noch zu wenige Befunde zur unterschiedlichen Bewertung gleicher Tätigkeiten und Anforderungen in unterschiedlichen Berufen. Hinweise aus anderen Ländern zeigen, dass die Arbeitsbewertung ein blinder Fleck bei der Ursachenanalyse ist. Eine detaillierte Ursachenanalyse ist jedoch die Voraussetzung, um die geschlechtsspezifischen Einkommensnachteile schneller zu beseitigen.
Sabine Herlitschka
Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG
Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sollten im 21. Jahrhundert nicht mehr diskutiert werden müssen. Wir bei Infineon Austria bekennen uns zu Gendergerechtigkeit und haben ein einheitliches Gehaltsschema für Männer und Frauen. Das ist eine Frage einer zeitgemäßen Unternehmenskultur, und dazu bekennen wir uns bewusst. Damit einhergehen müssen auch strukturelle Maßnahmen etwa bei der Kinderbetreuung, bei Karenzmodellen für Frauen und Männer, der Pflege von Angehörigen oder auch bei Regelungen für digitale Arbeitsplätze, die es Frauen ermöglichen, ihren Karriereweg ohne Abstriche gehen zu können.
Isabelle Wotava
Geschäftsführerin ibisacam
Als Bildungsinstitut begleiten wir bei ibis acam jährlich mehr als 30.000 Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt. Gendergerechtigkeit spielt damit bei uns und all unseren Tätigkeiten eine wichtige Rolle, gerade weil wir Multiplikator_innen sind. Nur weil wir Vielfalt und Gendergerechtigkeit als Werte selbst leben, können wir Informationen und Strategien auch an unsere Teilnehmenden weitergeben: gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, Flexibilität und die Rücksichtnahme auf Bedürfnisse, die durch das private Umfeld entstehen. Für unsere Mitarbeiter_innen bedeutet das: 71% Frauenanteil, 73% Frauenanteil in Führungsfunktionen – auch in nichttraditonellen Berufen wie IT, geteilte Führungspositionen, Sabbaticalmöglichkeit, Wiedereinstiegsplanung nach der Karenz u.v.m.
Mehr als 93% der Belegschaft bestätigen die gelebte Vielfalt und die Rücksichtnahme auf Bedürfnisse bei ibis acam. Das macht uns stolz und spornt uns an, uns selbst beständig weiter zu verbessern und mit unseren Teilnehmenden aktiv an Gendergerechtigkeit und Vielfalt als Wert zu arbeiten – am equal pay day und an jedem einzelnen Tag.
Cornelia Pessenlehner
Präsidentin BPW Austria
Wieder einmal ist Equal Pay Day, der Tag der EinkommensUNgerechtigkeit!
Aktuell beläuft sich der Gender Pay Gap auf 13%, umgerechnet sind das 47 Kalendertage, die Frauen rechnerisch unbezahlt arbeiten. Das macht eine Differenz von ca. 6.000 Euro pro Jahr aus. Hochgerechnet auf 40 Jahre Arbeitsleben könnte Frau sich um das Geld eine eigene Eigentumswohnung leisten. Gleichzeitig reduziert das geringere Einkommen die Höhe der Pensionsbemessungsgrundlage. Das führt für viele Frauen zu Pensionen, die nur knapp über dem Existenzminimum liegen.
Allerhöchste Zeit, dass der EPD auf den 31.12. vorrückt und auch sonstige Benachteiligung von Frauen* ein Ende hat!
#EqualpayJETZT #EqualPayDay #vollzeit #gleicherjob #fact #transparenzJETZT
Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß
Geschäftsführerin Fronius
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: An dieser einfachen Formel lässt sich nicht rütteln. Die Realität sieht leider anders aus. Bei Fronius begegnen wir dem Thema Frauengerechtigkeit deshalb auf zwei Arten: einerseits mit fairen Gehältern, andererseits mit Aufklärungsarbeit und der Förderung von Ausbildungen. Traditionelle Rollenbilder sorgen immer noch dafür, dass sich Frauen teils zu wenig zutrauen und dadurch in schlecht bezahlten Jobs landen. Wir müssen es schaffen, dass wir gerade die vielen technischen Berufsbilder mehr ins Bewusstsein bringen. Und wir müssen die Rahmenbedingungen für Frauen so definieren, dass auch Führungspositionen leichter wahrgenommen werden können.
Eveline Breitwieser-Wunderl
Diversity Managerin, Porsche Holding
Wir schreiben das Jahr 2023 und haben schon viel erreicht. Dass der Equal Pay Day immer noch existiert, zeigt uns, dass wir nicht müde werden dürfen, Ungleichheiten aufzuzeigen und zu bereinigen. Es braucht konkrete Maßnahmen und Strukturen, die eine Ungleichbehandlung erst gar nicht zulassen. Für eine faire Teilhabe und eine gerechte und chancengleiche Zukunft.
Ola Frühwirth
Trainerin für Gender & Diversity und Facilitatorin für Anti-Diskriminierungsthemen, selbständig mit Demokratie-lernen.at
Der Equal Pay Gap in Österreich liegt bei 13%. Das ist immer noch enorm, bildet aber nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit ab. (Denn hier werden nur ganzjährig, vollzeitig beschäftigte Gehälter miteinander verglichen.)
Viel alarmierender ist der Equal Pension Gap. Dieser betrug im Jahr 2021 41,6 %. Er ist ein gutes Instrument, um auf die die ungleiche Belastung durch Sorgearbeit in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.
Neben strukturellen und politischen Ursachen liegt einer der wesentlichen – aber wenig beachteten – Gründe für das Fortbestehen dieser Ungleichheit in den traditionellen Rollenwartungen und Stereotypen. Sobald die unbezahlte Arbeit fair aufgeteilt wird, wird sich der Equal Pay Gap schließen.
Christine Pichler
Professorin für Soziologie der Disability and Diversity Studies sowie Leitung des sozialwissenschaftlichen Departments des Alternsforschungszentrums der Fachhochschule Kärnten
Mitglied bei BPW Villach
Die Anerkennung und Wertschätzung von Diversität als gesellschaftliche Ressource ist Grundlage für Gleichberechtigung. Dies betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche und damit eben auch Arbeit. Die wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Betrachtung von Arbeit in einem umfassenden Verständnis als bezahlte und unbezahlte Arbeit (Erwerbsarbeit und Sorgearbeit/Care Arbeit) dient einer differenzierten Sichtweise auf Tätigkeiten, die gesellschaftlich erforderlich sind und die gleichberechtigte Anerkennung finden sollen. Die intersektionale Betrachtung von Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht, soziale und kulturelle Herkunft, Alter, Behinderung etc. dient dazu Ursachen von Ungleichheiten aufzuspüren und aufzulösen sowie Gleichberechtigung zu schaffen. Dafür zu sensibilisieren und einen nachhaltigen Beitrag zu leisten ist Basis meiner angewandten Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der FH Kärnten und meiner Mitgliedschaft bei BPW Villach.
Josef Zotter
Chocolatier, Bauernhofromantiker + Andersmacher
Die Frage, wo unser Unternehmen im Kontext von Equal Pay steht, hat uns beschäftigt und ich bin froh sagen zu können, dass mir fast keine Unebenheiten auffallen. Die einzige Unebenheit, derer ich mir bewusst wurde ist, dass Frauen in ihrer Kariere gebremst werden durch die Karenz. Sie holen zwar schnell auf, wenn sie es wollen. Durch die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten und die Organisation einer Kinderbetreuung in den Ferien im Haus… können wir Familien gut unterstützen…und das fördert auch den Zusammenhalt im Team.
Ali Mahlodji
Unternehmer, internationaler Key Note Speaker, EU Jugendbotschafter und Universitätsdozent
Der Equal-Pay-Day ist ein wichtiges Mittel um auf das strukturelle Problem hinzuweisen, dass wir in unserem Land die Arbeit von Frauen immer noch als weniger wertvoll erachten als die von Männern. Um das zu verändern ist es wichtig immer und immer wieder darauf hinzuweisen – ich denke nämlich, dass die wenigsten das wirklich individuell noch so glauben. Ich kann und will einfach nicht glauben, dass wir nicht hinbekommen, dass Frauen und Männer gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen!
Martina Ernst
Coach, Mentorin & HR Expertin, Gründerin von SalaryNegotiations
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Ein sonnenklares Prinzip, das jede*r unterschreibt, und dennoch haben Frauen bis 16. Februar umsonst gearbeitet.
Warum ist das so:
- unsere Rollenbilder sind noch immer veraltet: Frauen werden lieber am Herd als im Management gesehen
- Frauen werden weniger Business relevante Eigenschaften zugeschrieben – leider auch von Frauen selbst! – und sie werden daher weniger oft in relevante Führungspositionen befördert
- Frauen leisten die Hauptlast der unbezahlten Care-Arbeit und nehmen daher oft nur Teilzeit-Jobs mit geringeren Aufstiegs-Chancen wahr
- Viele Männer sehen das Thema Diversität und Inklusion als reines Frauenthema
Was hilft auf dem Weg zu 100% Gleichstellung:
- wir brauchen männliche Verbündete auf dem Weg zu 100% Chancen-Gleichheit #maleallies
- Kinder sind Teil der Gesellschaft:
– flächendeckende Kinderbetreuung,
– Väter sind stolz auf ihren Teil der Care-Arbeit,
– Firmen sehen Kinder nicht als Bedrohung: Kinder sind die beste Vorbereitung für Leadership-Positionen! - Wir Frauen müssen uns noch viel mehr gegenseitig unterstützen – großes danke an @BPW und all den wunderbaren Frauen-Netzwerken
Elisabeth Stadler
Generaldirektorin Vienna Insurance Group
Entlohnung nach Qualifikation, nicht nach Geschlecht. Die Vienna Insurance Group sieht in ihrer Personalstrategie die Wertschätzung von Diversität und damit unter anderem auch die Beseitigung von Hindernissen für Frauenkarrieren als eines ihrer Kernelemente vor. Entlohnung und Vergütungssysteme sind geschlechtsneutral gestaltet und bieten gleiche Einkommenschancen für alle Geschlechter.
Rita Volgger
Unternehmerin, Resillienzcoach, Sprachtrainerin
Präsidentin BPW Austria und BPW Salzburg
Die Anpassung des Pay Gaps entspricht einem Stillstand. Gesundheitswesen, Bildung und wohl auch die soziale Empathie schrumpfen sich schon seit längerer Zeit „krank“. Wie lange kann und will es sich die Volkswirtschaft leisten, auf das Potenzial bestens ausgebildeter Frauen zu verzichten? Als Wahlberechtigte müssen wir die Möglichkeiten und Versprechungen, die im Wahljahr 2024 allenthalben auftauchen, sehr genau auf die ihre Auswirkungen und auch die Wahrscheinlichkeit ihrer Umsetzung hin ansehen. Wir repräsentieren nicht nur 50% der Bevölkerung, wir sind auch 50% der Wähler:innen!
Brigitte Bach
Vorständin der Salzburg AG
Der Equal Pay Day macht darauf aufmerksam, dass Frauen weltweit überall weniger verdienen als Männer. In Österreich fällt dieser Tag heuer auf den 15. Februar. Umgerechnet sind das 46 Kalendertage, die Frauen unbezahlt arbeiten. Arbeit soll unabhängig von Geschlecht und Herkunft entlohnt werden. Gerechte Entlohnung ist ein absolutes Muss.
Bettina Hauser
Leiterin HR S/E Hofer KG
Als verlässlicher Arbeitgeber mit mehr als 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen wir nicht nur für zukunftssichere Karrierewege, sondern vor allem auch für Vielfalt, Chancen- und Einkommensgleichheit. Beruflicher Erfolg ist bei uns ganz klar eine Frage des Potenzials und nicht des Geschlechts: So liegt der Frauenanteil im Unternehmen bei 80 Prozent, jede zweite Führungskraft ist weiblich und „Equal Pay“ ist bei uns schon immer gelebte Praxis. Unsere zahlreichen Powerfrauen und -männer unterstützen wir zudem mit wirkungsvollen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit, wie z.B. flexiblen Arbeitszeitmodellen, attraktiven Gehaltspaketen oder unserem betrieblichen Gesundheitsmanagement
Astrid Legner
Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten und Frau in der Wirtschaft Landesvorsitzende
Wieder einmal ist Equal Pay Day, der Tag der EinkommensUNgerechtigkeit!
Leider haben wir keine konkreten Zahlen zur Einkommenssituation der Kärntner Unternehmerinnen. Aber aus persönlichen Gesprächen und Erfahrungsberichten wissen wir, dass auch selbstständige Frauen für die gleichwertige Leistung oft viel weniger Honorar bezahlt bekommen als Männer. Dass es solche Unterschiede in der heutigen Zeit noch gibt, ist für uns unverständlich. Es brauche auf allen Ebenen gleichen Lohn für gleichwertige Leistungen. Das gehört für uns zu einer verantwortungsvollen und zeitgemäßen Wirtschaft, die keinen Unterschied zwischen Mann und Frau macht.